PPH Augustinum Professorinnen Diana Groß und Daniela Krienzer waren unlängst an der Universität in Padua eingeladen. Es ist dies die drittgrößte Universität in Italien mit mehr als 70000 Studierenden, nur 25 km von Venedig entfernt. Im Fokus standen Preschool und Primaryschool, sowie die Implementierung von E-Twinning.
Ein qualitativ hochwertiges und gut gefülltes Programm war vorbereitet, da Katharina Reinisch, Outgoingsstudierende im Masterstudium, bereits vorab den Kontakt mit der Vizerektorin für Pre- und Primaryschool hergestellt hatte. Diese übernahm auch persönlich, gemeinsam mit zwei PhD-Students für die Bereiche Inklusion sowie Kindergarten, die Begleitung während des Aufenthalts in Padua.
Zu Beginn stand eine ausführliche Führung durch das alte Universitätsgebäude „Pallazo BO“ am Programm, in dem noch die juridische Fakultät untergebracht ist. Die neue Universität ist, ähnlich wie die Universität Graz, in zahlreiche Gebäude aufgeteilt. Tags darauf gab es eine Einladung an ein Volksschule „scuola primaria“, inklusive Hospitation in einer Mathematik-, Englisch- und Italienischstunde. Auch ein Kindergarten „giardino d’infanzia“, stand auf dem Besuchsprogramm.
„Teachers“ für Kindergarten und Grundschule absolvieren dieselbe Ausbildung. Ein kritischer Blick zeigt, dass der Kindergarten sehr schulisch aufgebaut ist.
Der abschließende Forschungsdialog widmete sich der Reggio-Pädagogik, der Weiterentwicklung von E-Twinning bzw. möglichen Blended Intensive Programmen.
Thematisiert wurde auch die Ausbildung zum Pre- an Primaryschoolteacher.
"Sehr wertvoll war auch der Austausch mit unserer Outgoingstudentin Katharina Reinisch. Sie berichtete uns über das Erasmusstudium aus studentischer Sicht. Sie sprach dabei auch die Problematik der Wahl der Unterkunft an, erzählte über das umfassende Programm an englischsprachigen Lehrveranstaltungen und betonte die vielen attraktiven Angebote für die über 1000 Erasmusstudierenden", weiß Daniela Krienzer.
Katharina Reinisch lotste die Gäste nicht nur zu wichtigen Plätzen und Gebäuden in der Stadt, sondern führte auch in zahlreichen „tradizione italiana“ ein. So sollte z.B. zum Nachtisch bzw. ab 11 Uhr kein Cappuccino, sondern nur mehr Espresso getrunken werden. Beim Besuch im berühmten „Caffè Pedrocchi“ wurde dies sogleich beherzigt. Die Spezialität des Hauses, der gleichnamige „Caffè Pedrocchi“, wird allerdings gewöhnungsbedürftig mit grüner Minzehaube serviert.
Bilderreigen und Reisebericht stammen von Diana Groß und Daniela Krienzer.
Kontakt an der PPH Augustinum:
Prof.in Mag.a Diana Groß
International Office
diana.gross-@-pph-augustinum.at
Prof.in Mag.a Dr.in Daniela KRIENZER, MA
International Office, Bologna coordinater
daniela.krienzer-@-pph-augustinum.at
Elisa Wohlhart