Wenn der Faden des Lebens reißt,
nicht mit einem Klang,
sondern mit einem berstenden Riss,
verliert die Welt ihr Gleichgewicht.
Es ist die Zeit, in der die Fragen schweigen,
und der Schmerz keinen Namen kennt.
Vielleicht.
Zwischen zwei Blicken,
flackert etwas auf – kein Licht,
doch ein Wissen:
Du bist nicht allein im Abgrund.
Die unendliche Nacht verliert nicht ihre Schwärze,
aber sie hat eine zweite Stimme –
eine, die mit dir atmet,
zittert,
und bleibt.
Unsere Gedanken und Gebete sind bei den Verstorbenen, unser Mitgefühl bei den Angehörigen, Freund*innen, Schulkolleg*innen, Lehrer*innen, dem Schulpersonal sowie bei allen Menschen, die von diesem unfassbaren Ereignis betroffen sind.