Sommer.Bildung

Spirituelle Berufsbegleitung - Angebote

Eindrücke von der Sommerbildung 2020

Mo, 7.9. bis Do, 10.9.2020

Kraft der Stille

Kraft der Stille – kontemplative Kurzexerzitien im Kapuzinerkloster Irdning - Bericht

Kraft der Stille – kontemplative Kurzexerzitien im Kapuzinerkloster Irdning - Bericht

Diese Tage im wunderbaren Ambiente des Kapuzinerklosters Irdning waren eine Schule der Wahrnehmung und des kontemplativen Gebets: Hören, schauen, wach und offen mit allen Sinnen ganz im Hier und Jetzt sein. Dieser Weg in die Stille wurde von Elisabeth Berger und Bruder Rudolf Leichtfried angeleitet. Sie führten uns ein in eine Zeit des Schweigens und des Verweilens vor Gott, in der stillen Mediation aber auch im Aufenthalt in der Natur. „Gefordert“ war nur die aktive Bereitschaft der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, sich mit liebender Aufmerksamkeit darauf einzulassen. Handys und Computer waren tabu, der Tagesablauf strikt eingeteilt, die Arbeitsaufträge im Klosteralltag gut verteilt. In der Stille durften sich die Betenden auf Gott ausrichten und innere Melodien anschlagen, die hoffentlich lange in den (Schul-)Alltag hineinklingen.

Kraft der Stille - Bild 2

Kraft der Stille - Bild 2

Kraft der Stille - Bild 3

Kraft der Stille - Bild 3

Kontemplative Kurzexerzitien

Kontemplative Kurzexerzitien

Diese Tage sind eine Schule der Wahrnehmung und des kontemplativen Gebets: Hören, schauen, wach und offen mit allen Sinnen ganz im Hier und Jetzt sein. Dieser Weg in die Stille wird angeleitet und ist eigentlich sehr einfach, aber nicht leicht. Wir schweigen und verweilen vor Gott, in der stillen Meditation, in der Gruppe und in der Natur. Wichtig ist die aktive Bereitschaft, sich mit liebender Aufmerksamkeit darauf einzulassen. Deshalb bitten wir die Teilnehmer*innen, das Handy abzuschalten, nicht zu lesen und sich auch nicht in irgendeiner Form zu beschäftigen. Der Tagesablauf besteht nach der Einführung aus mehreren Einheiten stiller Meditation, einem Gottesdienst und einer Stunde Hausarbeit. Außer einer täglichen kurzen Austauschrunde bleiben wir während des gesamten Ablaufs im Schweigen.

Vortragender: Br. Rudolf Leichtfried
Exerzitienleiter
Gruppengröße: max. 18 Teilnehmer*innen
Ort: Kapuzinerkloster Irdning
Termin: Mo, 7.9.2020, 18:00 Uhr –
Do, 10.9.2020, 14:00 Uhr

In der Stille – Dasein vor Gott

In der Stille – Dasein vor Gott - Bericht 1

In der Stille – Dasein vor Gott - Bericht 1
  • Ein herzliches Danke für die wunderbaren Tage und viel Glück beim Finden der vermissten Unterlagen und der Bibel! (Juliana)
  • Ein herzliches DANKE für diese schönen Tage. Sie haben meiner Seele gut getan.
  • Ein schmerzlicher Verlust in den letzten Wochen setzte mir sehr zu und ich bin noch in der Trauer-und Verarbeitungsphase…. Ihr habt uns AN-REGUNGEN gegeben und wenig VOR-GABEN. Das war wohltuend! Dieser FREI-RAUM, diese FREI-HEIT streichelte meinen FREIGEIST (Uschi)
  • Danke für euren Einsatz in Vorau. Es waren sehr bereichernde Tage. Liebe Grüße und ein schönes Wochenende. (Herta)
  • Meine Rückmeldung: Ich habe diese Tage im Gesamten (Impulse, Zeit des Nachdenkens, der Stille, des Da-Seins) als sehr wohltuend erlebt. Danke!!!
  • Eine Erfahrung, die für mich bei der Übung im Brunnenhof, wo wir "Stille und Weite" für uns zum Ausdruck brachten, stark da und für mich stimmig war: Ich stehe geerdet, fest verwurzelt (in Gott), den Blick in die Weite (Freiheit) des Himmels erhoben - und spüre mich in meinem Herzen (meiner Mitte) daheim.
  • Gotteserfahrung, die stärkt, trägt und beflügelt. Danke nochmals für eure großartige, herzliche Begleitung, die anregenden Impulse! (Maria)

In der Stille – Dasein vor Gott - Bericht 2

In der Stille – Dasein vor Gott - Bericht 2

Lieber Gerhard und lieber Helmut, ich bedanke mich für die von euch wunderbar gestalteten Tage "In der Stille - Da sein vor Gott" sehr herzlich, in denen ich wunderbar auftanken konnte für dieses Schuljahr!
Das Innehalten und Lauschen dem Glockenläuten und dabei im Schweigen oder im Beten des Engel des Herrn - praktiziere ich noch immer! Ich habe sowohl die wertvollen, inspirierenden Impulse wie auch den Freiraum in Stille sehr genossen.
Mich hat besonders inspiriert, immer wieder auf die Stille zu lauschen und Worte zu sprechen, die aus Momenten der Stille kommen und wieder in Momenten der Stille wirken können. Du bist darin ein Vorbild für mich, Gerhard. Hoffe einen Hauch davon umzusetzen beim Unterrichten!
Möchte auch immer wieder einen Schritt aus der Dichte des Alltags in die Weite der Stille machen. Die Erfahrung "du schaffst meiner Schritte weiten Raum" ist für mich eindrücklich gewesen. Habe auch große Sehnsucht immer wieder inmitten des "intensiven täglichen Kampfes in Gott zur Ruhe zu kommen". Danke euch und Gottes Segen!

Bettina Bergmair

In der Stille – Dasein vor Gott - Bild 3

In der Stille – Dasein vor Gott - Bild 3

In der Stille – Dasein vor Gott - Bild 4

In der Stille – Dasein vor Gott - Bild 4

Tage und Räume der Stille in Vorau

Tage und Räume der Stille in Vorau

Die Theologin Hanna Hümmer schreibt in einer Meditation über die Stille: „Stille ist das Dasein vor Gott, der Raum der Anbetung in der Gegenwart Gottes. Stille ist das Geschenk der Liebe Gottes an uns. Wenn wir den Raum Seiner Stille betreten, werden wir Seine Stimme hören, Ihn erkennen, Ihn lieben lernen und schöpferische Kraft empfangen zur Bewältigung unseres Tages.“ Von diesen Leitworten ausgehend, laden wir euch ein zu zweieinhalb Tagen der Stille in unterschiedlichen Räumen (der Stille) in Vorau.
Sr. Silke Mallmann konnte aus gesundheitlichen Gründen diese Tage nicht leiten und bei uns sein. Gerhard Rechberger hat sich sofort bereit erklärt, mit mir diese Tage zu begleiten und zu gestalten. Dafür danke ich ihm ganz herzlich.

Vortragende: Gerhard Rechberger und Helmut Loder

Gruppengröße: max. 18 Teilnehmer*innen
Ort: Bildungshaus Stift Vorau 1, 8250 Vorau
Termin: Di, 8.9.2020, 09:00 Uhr –
Do, 10.9.2020, 14:00 Uhr

Kraftvolle Stille in Grün

Kraftvolle Stille in Grün - Bericht

Kraftvolle Stille in Grün - Bericht

Eintauchen in eine kraftvolle Stille in Grün. Das wurde uns in der Umgebung des Stift St. Lambrecht ermöglicht. Begleitet durch spirituelle Impulse konnten wir der „Viriditas – der Grünkraft“ wie sie Hildegard von Bingen genannt hat nachspüren und diese Heilkraft in der Natur und in uns entdecken. Danke, für diese Möglichkeit vor Schulbeginn Kraft zu tanken und sich himmlisch zu erden.

Alexander Resch

Kraftvolle Stille in Grün - Bild 2

Kraftvolle Stille in Grün - Bild 2

Kraftvolle Stille in Grün - Bild 3

Kraftvolle Stille in Grün - Bild 3

Kraftvolle Stille in Grün - Bild 4

Kraftvolle Stille in Grün - Bild 4

Kraft tanken für den Alltag – in der Natur und durch die besondere Atmosphäre im Stift St. Lambrecht

Kraft tanken für den Alltag – in der Natur und durch die besondere Atmosphäre im Stift St. Lambrecht

„Ora et labora et lege” heißt es in der Regel des Heiligen Benedikt. Mit Viriditas oder Grünkraft benennt die Benediktinerin Hildegard von Bingen die Heilkraft der Natur, die eindrucksvoll im Stiftsgarten Domenico spürbar ist. Die Besinnungstage laden zum Einüben der Verbindung dieser Kraftquellen: im gemeinschaftlichen Chorgebet und Gottesdienst, in Achtsamkeitsübungen und Zeiten der Stille, im aktiven Tun im Stiftsgarten, im Lesen von Texten, im Ausprobieren kreativer Ausdrucksmittel. Du erlebst dein Tempo und gewinnst Bewusstheit und Inspiration.

Vortragende: Mag.a Astrid Polz-Watzenig,
Leiterin des Instituts für Familienberatung und
Psychotherapie
P. Gerwig Romirer, Prior der Abtei St.Lambrecht,
Geistlicher Assistent des Katholischen Bildungswerks, Seelsorger, Pfarre St. Lambrecht
Gruppengröße: max. 18 Teilnehmer*innen
Ort: Stift St. Lambrecht
Termin: Di, 8.9.2020, 09:00 Uhr –
Do, 10.9.2020, 14:00 Uhr

Biblische Figuren

Biblische Figuren, Königin u. wilde Frau - Bericht

Biblische Figuren, Königin u. wilde Frau - Bericht

Aus wilden Frauen und Königinnen wurden im Laufe der spirituellen Werktage im Haus der Stille Freundinnen und Töchter. Beim Arbeiten an den vielen Schichten der Biblischen Erzählfiguren bauten wir enge Beziehungen zu unseren Werken auf und die Charaktere nahmen von Stunde zu Stunde mit jedem Handgriff mehr Gestalt an. Auch unsere inneren Archetypen zeigten sich beim Nähen, Wickeln, Schleifen und Stopfen. Arbeitsreiche Tage brachten großartige Ergebnisse hervor, die unter der Leitung von Lisi Waltersdorfer vollendet wurden.

Karin Eckhart

Biblische Figuren, Königin u. wilde Frau - Bild 2

Biblische Figuren, Königin u. wilde Frau - Bild 2

Biblische Figuren, Königin u. wilde Frau - Bild 3

Biblische Figuren, Königin u. wilde Frau - Bild 3

Königin und wilde Frau

Königin und wilde Frau

In diesen Werktagen im Rahmen der Sommer.Bildung erwählen die Teilnehmer*innen biblische Frauengestalten und lassen sie ganz konkret Gestalt werden.

Während und zwischen dem handwerklichen Tun wird der Blick auf die Charaktereigenschaften dieser Gestalten geworfen. Leidenschaft und Liebe, Wildheit und Königinnentum, Mütterlichkeit und Priestertum, Weisheit, Gerechtigkeitssinn sowie Kampfgeist und Milde wollen Platz im Leben der Menschen haben und im Tun Ausdruck finden.

Spirituelle Impulse und die Gebetszeiten im Haus der Stille ergänzen die handwerkliche Tätigkeit. Am Ende dieser Spirituellen Werkstatt nehmen die Teilnehmer*innen zwei biblische Frauengestalten als Bibelfiguren und neue Inspirationen mit in ihren Alltag.

Vortragende: Lisi Waltersdorfer,
Handweberin, Kursleiterin für Biblische Figuren und DAZ-Trainerin
Gruppengröße: max. 15 Teilnehmer*innen
Ort: Haus der Stille, Heiligenkreuz a. Waasen
Termin: Di, 8.9.2020, 09:00 Uhr –
Do, 10.9.2020, 14:00 Uhr

Filmexerzitien

Filmexerzitien - Bericht

Filmexerzitien - Bericht

„Film ab!“ hieß es im Zuge der Sommerbildung 2020 vom 08 - 10.9. auf Schloss Martin. Im Mittelpunkt der Film-Exerzitien, die von Stefan Gmoser und Florian Mittl geleitet wurden, stand die persönliche Auseinandersetzung mit Filmen aus verschiedenen Genres.
Umrahmt von spirituellen Impulsen, viel Musik und interaktiven Methoden wurden dabei nachdenkliche Filme, wie Wim Wenders „Himmel über Berlin“, Erik Poppes „Troubled Water“, aber auch humorvolles, wie Pixars „Alles steht Kopf“ und der Stop-Motion Film „Isles of Dogs“ gezeigt.
Neben den gezeigten Filmen zählte das gemeinsame Innehalten und Beten, die Wanderung, aber auch die Gespräche „Dazwischen“ zu den Highlights der Veranstaltung.

Filmexerzitien - Bild 2

Filmexerzitien - Bild 2

Filmexerzitien - Bild 3

Filmexerzitien - Bild 3

Was uns bewegte und bewegende Bilder sagen wollen

Was uns bewegte und bewegende Bilder sagen wollen

In seiner Botschaft zum Welttag der sozialen Kommunikationsmittel 2020 erklärt Papst Franziskus: „Der Mensch ist nicht nur das einzige Lebewesen, das Kleidung braucht, um seine Verwundbarkeit zu verhüllen (vgl. Gen 3,21) – er ist auch das einzige, das von sich erzählen, sich in Geschichten ‚kleiden‘ muss, um sein Leben zu bewahren.“

Der Mensch ist ein erzählendes Wesen und das Medium Film vermag es zu unterhalten und zum Nachdenken anzuregen, zu berühren und aufzurütteln. Bilder können sich tief in uns einprägen und wirken mitunter länger nach als Worte. Dies gilt umso mehr für bewegte Bilder und gute Filme verhandeln meist essentielle Lebensfragen. Die Kombination von Film und Exerzitien ermöglicht es, die alte Tradition der geistlichen Übung aus einer neuen Perspektive zu erleben.

Neben dem Anschauen von ein bis zwei Filmen pro Tag gibt es thematische Einführungen zu den Filmen, geistliche Impulse, Austausch, Zeiten der Stille und des (gemeinsamen) Gebetes, kreative Aktivitäten und Gottesdienst.

Vortragender: Dr. Florian Mittl
Pastoralassistent, Referent, Laientheologenseelsorger im Zentrum der Theologiestudierenden Graz
Gruppengröße: max. 18 Teilnehmer*innen
Ort: Bildungshaus Schloss St. Martin, Kehlbergstraße 35, 8054 Graz
Termin: Di, 8.9.2020, 18:00 Uhr –
Do, 10.9.2020, 14:00 Uhr

Ohne Beziehung geht es nicht

Ohne Beziehung geht es nicht - Bericht

Ohne Beziehung geht es nicht - Bericht

SOBI 2020 mit Dr. Gottfried Banner und tollen Teilnehmer*innen auf der Burg Finstergrün. Mit vielen Methoden der positiven Psychologie und Resilienz lässt es sich nun gut ins neue Schuljahr starten.

Ohne Beziehung geht es nicht - Bild 2

Ohne Beziehung geht es nicht - Bild 2

Ohne Beziehung geht es nicht - Bild 3

Ohne Beziehung geht es nicht - Bild 3

Ohne Beziehung geht es nicht - Bild 4

Ohne Beziehung geht es nicht - Bild 4

Positive Psychologie und Resilienz im Religionsunterricht

Positive Psychologie und Resilienz im Religionsunterricht

In diesem Seminar werden wir sowohl den Blick nach innen wie nach außen werfen. Wenn es um die Beziehung zu uns geht, beschäftigen uns folgende Fragen: Wie gut schaue ich auf mich und sorge für mich? Wie weit nutze ich meine Stärken und Ressourcen, um meine Vorhaben zu verwirklichen? Welchen Ressourcenweg, wie wir unsere Stärken und Erfahrungen für das Erreichen unserer Ziele nützen können, gehen wir?

Wie schaut mein positives Selbstkonzept aus? Bei der Beziehung zu unseren Mitmenschen spielen folgende Themen eine Rolle: Wertschätzende und achtsame Kommunikation üben.

Wie pflege ich meine Beziehungen? Alle Themen werden durch Übungen erfahrbar gemacht, wobei die Konzepte der „Positiven Psychologie“ und des „inneren Teams“ die Grundlagen liefern werden. Verbundenheit, Dankbarkeit, positive Gefühle, Verzeihung und Mut sollen durch praktische Übungen erfahrbar werden.

Vortragender: Dr. Gottfried Banner
Psychotherapeut, Supervisior, Mediator
Gruppengröße: max. 18 Teilnehmer*innen
Ort: Burg Finstergrün
Termin: Di, 8.9.2020, 09:00 Uhr –
Do, 10.9.2020, 14:00 Uhr

Besinnungstage mit Alphalauf

Alphalauf - Bericht

Alphalauf - Bericht

Das Seminar Alphalauf war eine wohltuende Mischung aus Bewegung und Spiritualität. Beim Alphalauf geht es um die Kombination von Lauftechniken und Meditation, dass man dadurch in den Alphazustand gelangt, also in die Entspannung. Körper und Geist werden gleichzeitig trainiert. Johannes Huber, einer der Erfinder des Alphalaufs, bot eine fundierte Einführung in diese spezielle Form des regenerativen und achtsamen Laufens, Daniela Adler sorgte für die an- und entspannenden Yogaeinheiten.

Josef Pukarthofer-Trummer

Alphalauf - Bild 2

Alphalauf - Bild 2

Alphalauf - Bild 3

Alphalauf - Bild 3

Alphalauf - Bild 4

Alphalauf - Bild 4

Alphalauf - Bild 5

Alphalauf - Bild 5

Alphalauf als Beitrag zur Harmonisierung von Körper, Geist und Seele

Alphalauf als Beitrag zur Harmonisierung von Körper, Geist und Seele

Für viele Menschen ist Gehen bzw. Laufen nicht nur eine körperliche Betätigung, sondern Ausdruck ihrer Spiritualität. Sie kommen durch die Bewegung zur inneren Ruhe und ihr Kopf wird frei.

In diesem Seminar erlernen Sie, wie der Alphalauf zur Harmonisierung von Körper, Geist und Seele beitragen kann. Außerdem werden Entspannungs- und Meditationstechniken vermittelt, die zu mehr Wohlbefinden und innerer Ausgeglichenheit führen.

Der Alphalauf ist ideal für alle jene, die gerne Bewegung machen, vom Laufanfänger bis zum Laufprofi. Nicht Meter und Sekunden stehen im Vordergrund, sondern Achtsamkeit und aktive Erholung. Dabei werden die Zusammenhänge zwischen Meditation und Laufen entdeckt sowie gemeinsames Meditieren und Zeiten der Stille erlebt.

Vortragende: Danilea Adler
Yogatrainerin, Alphalauf Coach BL
Dr. Johannes Huber, MBA
Gründer von Alphalauf, Theologe, Lauftrainer
Gruppengröße: max. 15 Teilnehmer*innen
Ort: Bildungshaus Schloss Seggau
Termin: Di, 8.9.2020, 09:00 Uhr –
Do, 10.9.2020, 14:00 Uhr

Auf dem Weg zum Ich-Selbst

Auf dem Weg zum Ich-Selbst - Bericht

Auf dem Weg zum Ich-Selbst - Bericht

Eine Indianerweisheit sagt, in unseren Herzen tobt ein Kampf zwischen zwei Wölfen.
Der eine Wolf ist böse. Seine Waffen sind Angst, Ärger, Neid, Eifersucht, Sorgen, Gier, Arroganz, Selbstmitleid, Lügen, Überheblichkeit, Egoismus und Missgunst.
Der andere Wolf ist gut. Seine Waffen sind die guten Dinge, wie z. B. Liebe, Freude, Frieden, Hoffnung, Gelassenheit, Güte, Mitgefühl, Großzügigkeit, Dankbarkeit, Vertrauen und Wahrheit. Stellen Sie sich Ihr Herz vor und die beiden Wölfe, die da wohnen. Wollen Sie wissen, welcher der beiden Wölfe gewinnt?

Die Antwort ist einfach. Es gewinnt der Wolf, den Sie füttern.

https://zeitzuleben.de/welchen-wolf-fuettere-ich/

Die kritische Auseinandersetzung mit Freiheit und Macht stellt die Voraussetzung für tugendethisches Handeln dar, weil das Subjekt inmitten seines sozialen Kontextes gestärkt werden soll. Tugendethisches Lernen geht von einem positiven Menschenbild aus. Es ist ein Weg Menschen zu begleiten, sich ihrer angeborenen Tugenden und Qualitäten mehr bewusst zu werden, sodass eine Haltung der Würde und Wertschätzung in allen Lebensbereichen gefördert werden kann.

Herbert Stiegler

Auf dem Weg zum Ich-Selbst - Bild 2

Auf dem Weg zum Ich-Selbst - Bild 2

Auf dem Weg zum Ich-Selbst - Bild 3

Auf dem Weg zum Ich-Selbst - Bild 3

Das Beste in mir selbst zum Blühen bringen

Das Beste in mir selbst zum Blühen bringen

Die kritische Auseinandersetzung mit Freiheit und Macht stellt die Voraussetzung für tugendethisches Handeln dar, weil das Subjekt inmitten seines sozialen Kontextes gestärkt werden soll. Tugendethik kann eine Antwort auf den Wertewandel sein, weil sie die Pole der ‚Verletzlichkeit menschlicher Existenz‘ wie das Ziel ‚des guten Lebens‘ wahrnimmt und anerkennt und damit dem ‚ganzen Menschen‘ die Möglichkeit eröffnet, sich für die Richtung ‚zum Guten hin‘ zu entscheiden. Dies kann gelingen, wenn sich bereits Kinder im Grundschulalter mit Tugenden auseinandersetzen.

Wie das Beste in mir selbst, in meinen Kindern, in meinen Schüler*innen und in meinen Mitmenschen zum Erblühen gebracht werden kann, lernen die Teilehmer*innen anhand universeller Tugenden und fünf Herangehensweisen für Familie, Schule und Beruf kennen und üben diese ein.

Vortragende: Anita Ulz, BEd, MA
Religionspädagogin, Krankenhausseelsorgerin, Lebens- und Sozialberaterin, Pastoralpsychologin
Gruppengröße: max. 18 Teilnehmer*innen
Ort: Bildungshaus Schloss Seggau
Termin: Di, 8.9.2020, 09:00 Uhr –
Do, 10.9.2020, 14:00 Uhr

Perspektivenwechsel

Perspektivenwechsel - Humor und Leichtigkeit im Schulalltag - Bericht

Perspektivenwechsel - Humor und Leichtigkeit im Schulalltag - Bericht

Die Seminartage im Weitental waren sehr intensiv und lehrreich. Die Teilnehmer*innen lernten auf spielerische Art auf ihre Arbeit im Schulalltag mit Humor zu nehmen. Mit persönlichkeitsbildenden Spielen entdeckten und stärkten sie ihre natürliche Präsenz und übten diese für den beruflichen Alltag. Mit dem Clown Gwendolin wurden die Schwerpunkte lustvoll Stress bewältigen, herzliches Teambuilding, Lampenfieber senken, Körperbewusstsein, Clown-sein und Spiritualität behandelt.

Perspektivenwechsel - Humor und Leichtigkeit im Schulalltag - Bild 2

Perspektivenwechsel - Humor und Leichtigkeit im Schulalltag - Bild 2

Perspektivenwechsel - Humor und Leichtigkeit im Schulalltag - Bild 3

Perspektivenwechsel - Humor und Leichtigkeit im Schulalltag - Bild 3

Mehr Humor und Leichtigkeit im Schulalltag durch clowneske Methoden

Mehr Humor und Leichtigkeit im Schulalltag durch clowneske Methoden

Der Schulalltag kann manchmal ganz schön belastend sein. In diesem Seminar stellen wir die Dinge mal auf den Kopf: Wir probieren spielerisch neue Blickwinkel aus und entdecken neue Handlungsspielräume.

Neben praktischen Methoden aus der Clownerie ist Zeit für Reflexion und Austausch sowie hilfreiches Wissen über Humor und Clownerie.

Vortragende: Mag.a Constanze Moritz
Dipl. Erwachsenenbildnerin, Clownin, Coach,
www.clownenundstaunen.at
Gruppengröße: max. 16 Teilnehmer*innen
Ort: JUFA Bruck, Stadtwaldstraße 1, 8600 Bruck/Mur
Termin: Di, 8.9.2020, 09:00 Uhr –
Mi, 9.9.2020, 18:00 Uhr

Biografiearbeit als Schatzsuche

Biografiearbeit als Schatzsuche - Bericht

Biografiearbeit als Schatzsuche - Bericht

„Wer ich bin, das erfahre ich durch meine Lebensgeschichte(n).“

Im Exerzitienhaus der Barmherzigen Schwestern in Graz beschäftigte sich eine Gruppe von Religionslehrer*innen und Studierenden mit ihrer persönlichen Biografie in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Dr. Hubert Klingenberger (München) begleitete diese intensiven und bereichernden Tage, die neue Wege eröffneten, um die eigene Lebensgeschichte neu zu entdecken, zu ordnen und weiter zu gestalten. Ein zentrales Thema war der Blick auf eigene Energieressourcen und Kräfte.

Biografiearbeit als Schatzsuche - Bild 2

Biografiearbeit als Schatzsuche - Bild 2

Biografiearbeit als Schatzsuche - Bild 3

Biografiearbeit als Schatzsuche - Bild 3

Biografiearbeit als Schatzsuche - Bild 4

Biografiearbeit als Schatzsuche - Bild 4

Stärkung und Orientierung für Religionslehrer*innen

Stärkung und Orientierung für Religionslehrer*innen

Kinder und Jugendliche auf ihrem Lebens- und Glaubensweg zu begleiten, ist eine herausfordernde Tätigkeit: Geringes Interesse am Religionsunterricht, die herausfordernden Eigenheiten der Kinder und Jugendlichen sowie Arbeitsverdichtung und organisatorische Aufgaben bestimmen das Arbeitsprofil der Religionslehrer*innen. Da ist es besonders wichtig, auf die persönlichen Kräfte und Stärk(ung)en zu achten. Das persönliche Energiereservoir bedarf der beständigen Er-Füllung: Wo stehe Ich (eine biografische Standortanalyse)? Wo möchte ich hin (Sehnsüchte, Träume, Ziele)? Was ist mir wichtig (persönliche Werte)? Wer und was stärkt mich (Ressourcen finden)? Wo geht’s lang (erste Schritte)?

Vortragender: Dr. Hubert Klingenberger
Lernen – Führen – Persönlichkeitsentwicklung, Freiberuflicher Dozent und Trainer
Gruppengröße: max. 18 Teilnehmer*innen
Ort: JUFA Deutschlandsberg,
Burgstraße 5, 8530 Deutschlandsberg
Termin: Di, 8.9.2020, 09:00 Uhr –
Do, 10.9.2020, 12:30 Uhr

Bibliolog

Bibliolog – wenn die Bibel ins Spiel kommt - Bericht

Der Bibliolog - eine intensive Auseinandersetzung mit dem Wort Gottes. Am Weizberg übten sich 15 TN*innen darin, mit Gruppen biblische Erzählungen in ihrer Tiefe zu erspüren und das Feuer, das in der Schrift lodert, mit dem eigenen Leben zu verbinden. Gabriele Kraxner-Zach und Ingrid Mohr begleiteten die Gruppe dabei sehr professionell und einfühlsam.

Lisbeth Resch

Wenn die Bibel ins Spiel kommt

Wenn die Bibel ins Spiel kommt

Der Bibliolog ist eine kreative Form der Verkündigung, welche die Bibel lebendig werden lässt. Er öffnet Raum dafür, dass viele Menschen zu Wort kommen und miteinander einen biblischen Text entdecken können. Der bibliologische Zugang basiert auf dem Dialog zwischen biblischer Geschichte und Lebensgeschichte.

Indem die Anwesenden sich mit einer Figur identifizieren und sich aus dieser Rolle heraus äußern, kommt es zu einem vielstimmigen
Gemeinschaftserlebnis. Dabei wird die Kraft biblischer Texte, uns zu wesentlichen Grundfragen des Lebens zu führen, in neuer und
überraschender Weise erfahrbar.

Absolvent*innen des Grundkurses erhalten ein vom „Europäischen Netzwerk Bibliolog“ ausgestelltes Zertifikat und sind befähigt, selbst mit dieser Methode zu arbeiten. Dazu ist eine kontinuierliche Anwesenheit während der gesamten Kurszeit erforderlich.

Vortragende: Dipl. Päd.in Gabriele Kraxner-Zach
Gestalttrainerin, Bibliologtrainerin
Ingrid Mohr
Pastoralassistentin
Gruppengröße: max. 15 Teilnehmer*innen
Ort: Pfarrzentrum Weizberg, 8160 Weizberg 13,
Termin: Di, 8.9.2020, 09:00 –
Do, 10.9.2020, 14:00 Uhr

Eintauchen – still werden und malen

Eintauchen – still werden und malen - Bericht

Eintauchen – still werden und malen - Bericht

„Stille ist nicht nur die Abwesenheit von Lärm, sondern ein Schweigen, das den Menschen Augen und Ohren öffnet für eine andere Welt!“ (Serge Poliakoff)
Diese Gedanken standen am Anfang einer wunderbaren Begegnung. Einer Begegnung mit Menschen, die im Laufe von zweieinhalb Tagen, gemeinsam geschwiegen, gelacht, gemalt, eine Installation bzw. ein Naturmandala gestaltet, eine Fantasiereise unternommen, gegessen und noch vieles mehr gemacht haben. Gregor Kristandl, der kunstbegeistertere Kreative und fantastische Geschichtenerzähler hat uns mit seiner Begeisterung und Energie, mit seinem Wissen und seiner Erfahrung, die Augen geöffnet für jene andere Welt, die in Farben, Formen, in der Stille, in Büchern, aber auch im Austausch miteinander zum Ausdruck kommt. Herzlichen Dank und bitte mehr davon!

Simone Rieser-Kurzmann

Eintauchen – still werden und malen - Bild 2

Eintauchen – still werden und malen - Bild 2

Eintauchen – still werden und malen - Bild 3

Eintauchen – still werden und malen - Bild 3

Eintauchen – still werden und malen - Bild 4

Eintauchen – still werden und malen - Bild 4

Wir nehmen uns Zeit, um Kräfte zu sammeln für uns und unseren gemeinsamen Weg

Wir nehmen uns Zeit, um Kräfte zu sammeln für uns und unseren gemeinsamen Weg

Bilder überfluten uns, perfekt designed verlocken und verführen sie uns, machen uns blind für die Botschaft. Auf der Suche nach tragfähigen Bildern graben wir tief nach den Wurzeln unserer Sehnsucht nach lebendigen Lebens- und Glaubensbildern. Die Sprache Jesu war nicht nur bildhaft, sie lebte von dem Bild seiner Existenz, weil er das Bild war, das auf die Erde kam. Durch ihn, mit ihm und in ihm kam ein neues Gottesbild vom Himmel auf die Erde. In diesen zweieinhalb Tagen nehmen wir uns Zeit und spüren den gängigen, vertrauten Bildern, aber auch fremden und fremd gewordenen Bildern nach.

Wir machen uns auf die Suche nach lebendigen Bildern der Bibel, um sie für unsere Kinder und Jugendlichen in die Sprache unserer Zeit zu übersetzen.

Vortragender: Gregor Kristandl
Religionspädagoge
Gruppengröße: max. 18 Teilnehmer*innen
Ort: Bildungshaus Schloss St. Martin,
Kehlbergstraße 35, 8054 Graz
Termin: Di, 8.9.2020, 09:00 Uhr –
Do, 10.9.2020, 14:00 Uhr

Pilgern auf dem Weg des Buches

Pilgern auf dem Weg des Buches - Bericht

Pilgern auf dem Weg des Buches - Bericht

In der traumhaften Welt der Ramsauer Berge haben wir uns auf Spurensuche nach Reformation, Gegenreformation und Geheimprotestantismus gemacht. Wir haben die evangelische und die katholische Kirche der Ramsau besichtigt, Bibelverstecke im Heuschober gefunden und sind auf den Pfaden der Bibelschmuggler des 17. Jahrhunderts nach Gosau gewandert. Der evangelische Superintendent der Steiermark Wolfgang Rehner ließ dabei Geschichte lebendig werden und in Andachten und Impulsen uns selbst nach Gott fragen. Herrliches Spätsommerwetter und eine gute Gemeinschaft ließen diese Tage zu einem wunderschönen Erlebnis werden.

Pilgern auf dem Weg des Buches - Bild 2

Pilgern auf dem Weg des Buches - Bild 2

Pilgern auf dem Weg des Buches - Bild 3

Pilgern auf dem Weg des Buches - Bild 3

Reformation, Gegenreformation, Geheimprotestantismus und Toleranzzeit werden auf Schmugglerwegen lebendig

Reformation, Gegenreformation, Geheimprotestantismus und Toleranzzeit werden auf Schmugglerwegen lebendig

Pilgerwanderungen haben eine lange christliche Tradition und helfen Menschen, sich selbst zu begegnen und Gott zu erfahren. Mit dem evangelischen Superintendenten der Steiermark Wolfgang Rehner wandern wir von Ramsau aus zu verschiedenen Zielen (bis zu sechs Stunden Gehzeit!). Reformation, Gegenreformation, Geheimprotestantismus und Toleranzzeit werden auf Schmugglerwegen lebendig. Steinbrocken und Glaubenskisten erzählen von gelebtem Glauben und Verstrickungen im Nationalsozialismus.
Die Wanderungen im beeindruckenden Dachsteinmassiv geben Gelegenheit für gemeinsame Zeit und für Zeiten des Innehaltens.

Inhaltlicher Begleiter: Superintendent Mag. Wolfgang Rehner
www.wegdesbuches.at
Gruppengröße: max. 15 Teilnehmer*innen
Ort: Haus am Bach, Vorberg 6, 8972 Ramsau am Dachstein
Termin: Di, 8.9.2020, 12:00 Uhr –
Do, 10.9.2020, 14:00 Uhr

Bitte beachten Sie die Detailangaben in PH-Online bzw. weitere Infos
bei Mag. Daniel Kant (daniel.kant-@-kphvie.ac.at)