Die Anmeldung zur Sommer.Bildung erfolgt über LimeSurvey: ZUR ANMELDUNG
Anmeldezeitraum: 1. Mai - 2. Juni 2023
Programmheft Download
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Mit Abraham gemeinsam zum Christentum
Von Lehrplansynopsen der Primarstufe und Sekundarstufe 1 begleitet, berichten wir über unseren gemeinsamen Weg im DK:RU (dialogisch-konfessioneller Religionsunterricht) aus der Teamteaching-Perspektive (römisch-katholisch & evangelisch), geben Einblick in eine andere Form des Projekts (römisch-katholisch & orthodox) und präsentieren das Projekt: Mit Abraham unterwegs.
Der erste Adventkalender
Mit Hilfe des Jahreskreises betrachten wir das Kirchenjahr aus evangelischer und römisch-katholischer Perspektive, suchen Verbindungen zu Festen/Feiertagen der Konfessionen und erörtern die „evangelische Erfindung“ des Adventkranzes.
In diesem Seminar wird anhand ausgewählter Themen und Fragestellungen der Einsatz des neuen Schulbuchs „Religion für uns 3“ im Unterricht diskutiert. Darüber hinaus wird der Einsatz der Online-Lehrer*innenplattform als Informationsquelle einerseits und als Präsentationsmedium andererseits erprobt. Auch der Einsatz der App „jessas!“ wird anhand von Best-Practice-Beispielen diskutiert. Ein besonderer Fokus wird auf die Frage nach Sinn und erfülltem Leben im Kontext der AHS-Unterstufe/MS gelegt. Es wird auch Zeit für Fragen und gegenseitigen Austausch geben.
Religionspädagogin, Schulbuchautorin, Lehrende an der Privaten PH der Diözese Linz
Stärkende Rituale für den (Schul-)Alltag
„Rituale sind bewusst gesetzte, symbolische Handlungen, die eine Botschaft an unser Innerstes mit Hilfe von Bildern und Symbolen senden. Dabei wird mit Achtsamkeit und Ernst-haftigkeit eine Atmosphäre des Besonderen geschaffen und die Erfahrung von Verbundenheit ermöglicht.“ (Johanna Neußl, Akademie für Ritualgestaltung) Die Teilnehmenden erhalten neue Impulse zur Ritualgestaltung im Jahreskreis vor allem für den schulischen Kontext. Diese sind in religiösen Feiern einsetzbar und können jungen Menschen Halt und Sicherheit geben. Sie eignen sich auch für Feiern im interreligiösen Kontext. Im Workshop werden Rituale angeleitet und gefeiert. In einem weiteren Schritt sind die Teilnehmenden eingeladen, selbst ein Ritual zu entwerfen.
Theologinnen, Referentinnen für Verkündigung und Glaube im Fachbereich Pastoral & Theologie der Katholischen Kirche Steiermark
Das Gebet auf Melodien ins Klassenzimmer bringen
Wolltest du schon immer eine eigene Melodie oder sogar ein eigenes Lied nach einem biblischen Text oder Gebet vertonen? Dann bist du bei uns richtig. Wir werden verschiedenen Texten gemeinsam eine Melodie geben. Falls ihr Musikinstrumente habt, nehmt sie gerne mit. Das gemeinsame Musizieren und Vertonen einiger Gebete stehen im Fokus. In diesem Workshop werden auch neue und vielleicht noch nicht so bekannte Kinderkirchenlieder vorgestellt und gesungen.
Chorleiterin, Organistin, pastorale Mitarbeiterin
Anhand ausgewählter Themen werden praktische und didaktische Anwendungen des Unterrichtswerkes „Zeit für Religion 3“ vorgestellt und erprobt. Zunächst wird ein praktischer Einblick in das Schüler*innenbuch mit dem abgestimmten Handbuch für Lehrer*innen und dem DigiPool mit den Schwerpunkten Digitalisierung und Differenzierung gegeben. Besonderes Augenmerk wird auf „learning in religion“ gelegt, wie das Schulbuch zum Erwerb „spiritueller“ Kompetenzen beitragen kann. Bausteine zum Erwerb einer persönlichen Spiritualität und Ideen für gemeinsame Feiern werden vorgestellt und reflektiert.
Der Workshop mit Informationen rund um die Erstellung von TikTok-Videos im Religionsunterricht geht unterschiedlichen Spuren nach:
Einleitung zu Social Media und Social-Media-Kanälen:
Die Gleichnisse Jesu im Religionsunterricht
Die Gleichnisse Jesu lassen nicht kalt. Sie überraschen, fordern heraus oder befremden sogar. Immer wieder irritieren sie, indem sie Alltägliches und Außergewöhnliches, Menschenwelt und Himmelreich in eine Vergleichsbeziehung setzen. Diese Irritation ist aber produktiv: Gerade da, wo Texte sich „reiben“ – mit gängigen Gerechtigkeitsvorstellungen oder dem eigenen Gottesbild etwa – locken Gleichnisse dazu, Stellung zu beziehen, sich damit auseinanderzusetzen. Ihr bildhafter Charakter und ihre Deutungsoffenheit eröffnen Spielräume zum Weiterdenken, Weitererzählen und zur Aktualisierung. Wie dieses Potenzial im Religionsunterricht (Sek. I/II) genutzt werden kann, soll im Workshop überlegt und erprobt werden.
Stehen, knien, Hände falten, sich niederwerfen und aufrichten … Ägyptische Wüstenmütter, der Hl. Dominikus und viele Gläubige vergangener Jahrhunderte waren tief verwurzelt im Körpergebet. Mit dem Einzug der Kirchenbank in unsere Gotteshäuser wurde diese Gebetsweise mehr und mehr auf wenige Gebärden reduziert. Sinn & Segen des Körpergebets ist fast ganz aus unserem Bewusstsein verschwunden. Aktuelle Erkenntnisse der Kognitionswissenschaft bestätigen die positive Wirkung des Körpergebets und ermutigen uns, auf Spurensuche zu gehen. Wir tun dies, indem wir uns vom Leibgebet früherer Zeiten inspirieren lassen und neue Formen spirituellen Embodiments kennenlernen. Erfahrungsaustausch, theoretische Inputs, praktische Übungen und Anregungen für den Unterricht werden Teil des Seminars sein.
Wie heute über den Glauben sprechen oder spirituelle
Inhalte vermitteln, sodass junge Menschen erreicht werden können? Wie gelingt der Spagat zwischen Authentizität und Anbiederung? Welche Inspirationen liefern dabei digitale Medien - und wie können diese methodisch / praktisch für die Glaubensvermittlung eingesetzt werden? Stephan Sigg zeigt auf, wo die Chancen und wo die Grenzen liegen.
Mit 8 bis 14-Jährigen die Kraft der Psalmworte entdecken
Die Psalmen sind voller Poesie und Leben. Da klagen, zweifeln, schreien, loben, danken und freuen sich Menschen. Sie legen Gott ihr Unglück vor die Füße, ihren Schmerz, ihre Verlassenheit, die erfahrene Ungerechtigkeit, aber auch ihre Freude oder ihr Glück. Die alten Worte der Bibel können auch heutigen Kindern und Jugendlichen helfen, ihr Leben zu bedenken, ihre Sorgen und Nöte auszusprechen und ihr Staunen, ihre Freuden und Hoffnungen mitzuteilen. Sie können sich in den alten Worten aufgehoben wissen und müssen nicht zwingend nach eigenen Worten ringen. Im Seminar machen wir uns auf eine Entdeckungsreise zu den 150 Zimmern im Haus der Psalmen mit ihren kraftvollen Worten und erproben Möglichkeiten für den Religionsunterricht. Dem Psalm 23 werden wir uns dabei in besonderer Weise widmen.
Die Barmherzigen Schwestern der Provinz Graz-Mitteleuropa sind Teil der weltweiten internationalen Gemeinschaft der Töchter der christlichen Liebe. Ihre Sendung und Berufung ist der Dienst an den Armen, den die Schwestern in vielfältiger Weise erfüllen. Bei einer Führung durch das Provinzhaus in Graz werden das Leben, Wirken, die Gründungsgeschichte, aber vor allem auch die Spiritualität der Barm-herzigen Schwestern im Mittelpunkt stehen.
Die Franziskanische Gemeinschaft ist ein katholischer Orden für Laien, die sich der Idee und Tradition des Heiligen Fran-ziskus verbunden fühlen und in diesem Geist leben wollen. Sie gehört zu den ältesten heute noch existierenden geistlichen „Laien“-Bewegungen der katholischen Kirche. Beim Besuch des Klosters erfahren die Teilnehmer*innen mehr über das Leben, Wirken und vor allem die Spiritualität und die Gebetstradition dieser Gemeinschaft. Wir werden auch am Mittagsgebet (Sext) teilnehmen.
Guardian (Vorsteher) des Franziskanerklosters Graz, Pfarrer in der Pfarre Graz Mariä Himmelfahrt