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PPH Augustinum begrüßt neue Stammlehrende

PPH Augustinum begrüßt neue Stammlehrende

Mit Anfang Oktober 2022 erweitern neue Stammlehrende mit ihrer Expertise in Lehre und Forschung das Team der Lehrenden an der PPH Augustinum: Anna Maria Knauseder, Clemens Lauermann und Edith Petschnigg. Ab November 2022 wird Karin Hecke ihre Tätigkeit aufnehmen.

Ihnen allen ein herzliches Willkommen!

An dieser Stelle möchten wir die neuen Kolleg*innen in Kurzporträts näher vorstellen.

Mag.a Dr.in Karin Hecke

Karin Hecke startete 1991, nach der Matura in Leoben, damals „Altes Gymnasium“, an der Universität Graz das Studium der Biologie mit Schwerpunkt Pflanzenanatomie, das sie 2003 mit dem Doktorat Schwerpunkt Pflanzenphysiologie/Stressphysiologie abschloss.

Bereits seit der Studienzeit übernahm sie am Institut für Biologie Tutorien und Lehraufträge zu Grundlagenpraktika, Mikroskopiertechniken und zuletzt zu den Themen Medien im Biologieunterricht und Außerschulische Lernorte/ Forschendes Lernen.

Seit 2010 ist sie im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Kind und Wissenschaft. Im Speziellen widmet sie sich der Naturwissenschaftsvermittlung. Sie ist verantwortlich für die Konzeption und Umsetzung zahlreicher Vernetzungsprojekte, Workshops, Fortbildungsveranstaltungen … in und mit Kindergärten, Volksschulen, Mittelschulen und Höheren Schulen sowie Einrichtungen aus Wirtschaft und Wissenschaft.

An der PPH Augustinum bringt Karin Hecke ihre Expertise in der Lehre in den Bachelor- und Masterstudien ein. Thematisch widmet sie sich dabei den Grundlagen und der Vertiefung von biologischen Inhalten und Fragestellungen im Sachunterricht, in der Transition, im Bereich Bewegung und Gesundheit sowie Natur und Technik.

Darüber hinaus ist sie im Ökolog Team der PPH Augustinum engagiert, Mitglied bei Fokus NAWI – Netzwerk zur Förderung von Naturwissenschaften und sie arbeitet auch im Regionalen Fachdidaktikzentrum Biologie (RFDZ) mit.

Folgendes Zitat charakterisiert ihren Zugang zur Lehre an der Hochschule: „Staunen ist das Samenkorn des Wissens“.

Anna Maria Knauseder, BEd MEd

Nach der Matura am BG/BRG Knittelfeld belegte Anna Maria Knauseder von 2016 bis 2022 zunächst das Bachelor-, dann das Masterstudium Lehramt Geographie und Deutsch an der Universität Graz. Ihre Masterarbeit verfasste sie zum Thema „Förderung von Schreibkompetenzen in Deutschförderklassen“.

Von 2020 bis 2022 war sie an einer Mittelschule in Knittelfeld als Integrationslehrerin tätig.

An der PPH Augustinum steht der Fachbereich Sprache & Literalität im Zentrum der Lehre von Anna Maria Knauseder. Sie ist Mitarbeiterin im Forschungsprojekt FLEDI, im Forum Primar, Fachforum Deutsch, und übernimmt Aufgabenbereiche in der Koordinationsstelle für Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation.

Wohnhaft im Murtal nennt sie das Reisen und Zeit in der Natur verbringen als persönliche Vorlieben.

Anlässlich ihrer neuen Herausforderungen an der PPH Augustinum möchte sie Harold Whitman zitieren: „Frage dich nicht, was die Welt braucht. Frage dich, was dich lebendig werden lässt und geh´ los und tu das. Was die Welt nämlich braucht, sind Menschen, die lebendig geworden sind.“

Mag. Clemens Lauermann, BSc

Clemens Lauermann studierte Informatik an der Technischen Universität und absolvierte auch ein Lehramtsstudium Informatik in Kombination mit Katholische Religion an der Universität Graz. Seine Diplomarbeit trägt den Titel „Künstliche Intelligenz - ethisch ´banal`? Über Herstellbarkeit und ethische Implikationen (schwacher) Künstlicher Intelligenz“, er verfasste sie an der Theologische Fakultät, Institut der Philosophie, Betreuer Reinhold Esterbauer.

Sein Unterrichtspraktikum absolvierte er an der HAK Weiz. In den letzten drei Jahren war er an der HTL Leoben tätig, Unterrichtsschwerpunkt: Programmieren.

Über die Jahre war Clemens Lauermann auch in verschiedenen Software Entwicklungsfirmen tätig, seine Arbeitsschwerpunkte: Continious Integration, DevOps, Privacy, Linux

An der PPH Augustinum widmet er sich verschiedenen Lehrveranstaltungen mit IT-Themen und er wird zukünftig auch den Stundenplan der Hochschule erstellen.

Mag.a Mag.a Dr.in Edith Petschnigg

Edith Petschnigg absolvierte 1997 die Matura am BG/BRG Oeverseegasse und studierte anschließend an der Universität Graz Geschichte und die Fächerkombination „Bühne, Film und andere Medien“. Nach diesem Abschluss begann sie 2003 mit dem Studium der Katholischen Fachtheologie. 2015 promovierte sie im Fach Alttestamentliche Bibelwissenschaft an der Katholisch-Theologischen Fakultät Graz.

Von Juli 2019 bis Ende September dieses Jahres war Edith Petschnigg als Post-Doc-Assistentin am Institut für Alttestamentliche Bibelwissenschaft der Universität Graz tätig. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: der jüdisch-christliche Dialog und biblische Rezeptionsgeschichte. Bereits von 2012 bis 2015 war sie an eben diesem Institut als FWF-Projektmitarbeiterin tätig und verfasste im Rahmen dieser Anstellung die Dissertation zur Rolle der Hebräischen Bibel im jüdisch-christlichen Gespräch in Österreich und Deutschland nach 1945.

Edith Petschnigg lehrte von 2015 bis 2019 am Institut für Christliche Religion und forschte im Rahmen des Spezialforschungsbereichs Interreligiosität an der KPH Wien/Krems. Weitere Berufserfahrungen sammelte sie als Projektmitarbeiterin am Ludwig-Boltzmann-Institut für Kriegsfolgenforschung, im Kircheneck der Stadtpfarre Graz und als Pastoralpraktikantin.

An der PPH Augustinum lehrt sie am Institut für Religionspädagogik & Interreligiösen Dialog im Schwerpunkt Religion insbesondere Altes Testament. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im bibelwissenschaftlichen und bibeldidaktischen Bereich. Sie ist auch in das Projekt „Wortschatz Bibel“ eingebunden.

Edith Petschnigg lebt mit ihrem Mann in Graz, ist privat gerne auf Reisen und mit ihrem Hund unterwegs. Lebenslanges Lernen begleitet sie: derzeit absolviert sie eine Lebens- und Sozialberatungsausbildung an der EALP Graz.

Folgendes Zitat mag sie gerne teilen: „Ein Rabbi sagte: Viel habe ich gelernt von meinen Lehrern, mehr noch von meinen Schulkollegen, am meisten von meinen Schülern."

Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit mit den neuen Kolleg*innen, getragen von Kreativität, Teamgeist und Know-how.

Elisa Wohlhart