Sommer.Bildung

Gedanken zu den Workshops

Gedanken zu den Workshops

Kunst und Kommunikation: Durchatmen

Beim ersten Blick ins Programmheft standen für viele Teilnehmer*innen vor allem zwei große Fragezeichen im Raum: Atmen und Kunst, Kommunikation und Kunst – wie sieht diese Verbindung aus? Was steckt dahinter? Aus Neugierde, Liebe zur Kunst, Interesse, … und noch vielen anderen Gründen mehr, haben sich die Teilnehmenden darauf eingelassen und Johannes Rauchenberger hat mit viel Witz, Charme und Begeisterung alle in die Welt „seines“ Museums entführt. Er hat gezeigt, wie dieses essenziellste aller Bedürfnisse in verschiedenster und vielfältiger Weise in der Kunst ihren Niederschlag findet. Zeichnungen, Installationen und Grafiken etc. haben den Atem erlebbar, erfahrbar und nahezu greifbar werden lassen. Es war eine bewegte und vor allem bewegende Erfahrung in dieser ganz besonderen Zeit!


Wie im Körper Kommunikation entsteht

Wenn sich Teilnehmer*innen am Ende eines Workshops wünschen, er würde noch viel länger dauern, dann zeigt das sehr deutlich, wie sehr sie sich „angesprochen“ gefühlt haben. Anna Sallinger hat eine Atmosphäre geschaffen, die allen Teilnehmenden die Möglichkeit gab, sich auf das Thema „Körper und Kommunikation“ einzulassen. Sie hat durch ihre theoretischen Inputs und praktischen Übungen Erfahrungs- und Erlebnisräume eröffnet, die in Erstaunen versetzt und zum Nachdenken, Fragen und Reflektieren angeregt haben. Die dazu eingeladen haben, Grenzen auszuloten, sich mit dem eigenen Ich auseinanderzusetzen und in der Gemeinschaft über das Erlebte zu sprechen. Die das bewusste Wahrnehmen in den Blickpunkt gerückt und zum Hinhören, Hinschauen und Hineinspüren ermutigt haben. Ein Workshop für Körper, Geist und Seele, der vieles in Bewegung versetzt und ohne körperliche Berührungen berührt hat.